Das Himbeerrote Gebäude

erzählt die Geschichte von Menschen, die wir alle kennen. Es geht um den loyalen Gefolgsmann, der sich in der Tradition sicher fühlt. Den stillen Beobachter, der alles wahrnimmt, aber niemals handelt. Die Ausreißerin, die ihren eigenen Weg geht. Den Überlebenden, der sich leise anpasst, gerade so, dass er überlebt. Und den Reporter, der alles aufschreibt, ohne je einzugreifen.

Und dann sind da jene, die unsere Organisationen beherrschen: die Führungskraft, die an der Macht festhält; die Visionärin, die den Zusammenbruch kommen sieht; die mittlere Leitung, gefangen dazwischen; die junge Fachkraft, deren Stimme an der Bürokratie scheitert; und der Opportunist, der in den Rissen des Systems gedeiht.

Jede dieser Figuren trägt eine verborgene Kraft in sich, die Wahl, wie sie dem unvermeidlichen Wandel begegnet. Manche widersetzen sich, manche fliehen, manche passen sich an, manche führen. Und diejenigen, die ihre Erfahrungen mit anderen teilen, entdecken die größte Stärke: Verwandlung wird zu etwas, dem man gemeinsam begegnen kann.

Nicht alle fügen sich am Ende den Normen der Gesellschaft. Doch jede und jeder findet einen Ort, an dem sie oder er mit Bewusstsein leben kann, und mit einem Stück innerer Ruhe in einer Welt, die niemals aufhören wird, sich zu verändern.

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